Intention
Die Kinder informieren mit Hilfe von Audio-Aufnahmen und Informationsplakaten über die Lebensweise, Bedürfnisse und Wünsche der heimischen Vogelarten.
Lernausgangslage
Die Schülerinnen und Schüler haben sich in der vorangegangenen Sequenz auf eine Vogelart spezialisiert und Steckbriefe erstellt, welche sie als Basis für diese Sequenz verwenden.
Mögliche Vorgehensweisen
Einstieg
Die Kinder sehen eine Sprechblase mit dem Inhalt „Ich bin eine Kohlmeise und lebe in Finkenberg. Ich wünsche mir von den Menschen, dass…“ und sammeln Ideen, welche Wünsche eine Kohlmeise formulieren könnte. In diesem Zusammenhang wird wiederholt, welcher Fress- und Bruttyp die Kohlmeise ist und was sie aufgrund dessen in ihrem Lebensumfeld benötigt. Unterstützend können dabei Impulsbilder (z.B. Fotos von Nahrung, von Nestern, von Müll) gezeigt werden.
Die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass sie die Vögel aus dem Stadtteil zu Wort kommen lassen sollen, indem sie Texte einsprechen, in welchen die jeweiligen Vogelarten von sich berichten und ihre Wünsche an die Anwohner und Anwohnerinnen des Stadtteils richten können. Der Zugriff auf die Texte wird mit Hilfe von QR Codes auf Plakaten an dem Schulzaun ermöglicht.
Erarbeitung
Die Kinder finden sich in Kleingruppen zusammen, sodass sie jeweils mit je zwei bis drei Kindern eine Vogelart repräsentieren. Gemeinsam erarbeiten sie auf Basis der Steckbriefe der vorangegangenen Sequenz und einem Planungsbogen einen Text aus Sicht ihrer Vogelart. Diesen erproben sie und sprechen ihn abschließend ein.
Abschluss
Da diese Sequenz sehr umfassend ist, bietet es sich an, sie auf mehrere Unterrichtsstunden aufzuteilen und Zwischenreflexionen durchzuführen. In diesen können die Gruppen ein Feedback zu ihren verfassten Texten erhalten sowie Tipps für die Weiterarbeit bekommen. Abschließend sollte jedes Plakat anhand der Checkliste reflektiert und überarbeitet werden.