Die Bienen sind los! - Wir lernen Bee-Bots kennen
Intention
Ziel der Sequenz ist es, dass die Schülerinnen und Schüler den Aufbau der Bee-Bots kennenlernen, indem sie die Bee-Bots abmalen und beschriften.
Lernausgangslage
Die Kinder werden in ihrem Alltag täglich mit programmierter Technik konfrontiert und nutzen oder programmieren sie gelegentlich sogar schon, ohne sich dessen bewusst zu sein.
- programmierte Technik im Alltag: Rolltreppen, automatische Türen, Fließband an der Kasse, Computerspiele, etc.
- programmierte Technik im Haushalt: Mikrowellenherde, Wecker, Lichtschalter, etc.
- digitale Endgeräte: Handys, Tablets, Computer, etc.
- aus dem Fernsehen: Roboter, Science-Fiction-Geschichten und andere Zukunftsvisionen.
- Die Vorstellungen der Kinder vom Programmieren beschränken sich häufig darauf, dass „man das am Computer macht“, „damit der macht was man will“.
Mögliche Vorgehensweisen
Einstieg
Im Sitzkreis:
- LP legt einen Bee-Bots als stummen Impuls in die Mitte. Die Schülerinnen und Schüler äußern sich frei dazu.
- LP erzählt Teil 1 (Hella_Wahnsinn_UE1) der Geschichte über die Erfinderin Hella Wahnsinn und ihre Bee-Bots.
- LP stellt Rückfragen zur Geschichte, um Unklarheiten zu klären z. B. Was ist ein Roboter? Was ist eine Erfindung? ...
- LP benennt das Thema und Ziel der Stunde: „Ziel heute ist es, dass du lernst, wie die Bee-Bots aufgebaut sind.“
Erarbeitung
- Die SuS bekommen zu zweit einen Bee-Bot. Wenn nicht genügend Bee-Bots zur Verfügung stehen, kann der Bee-Bot auch am Visualisierer gezeigt werden. Die SuS bearbeiten das AB_Aufbau_Bee_Bot. Wichtig ist, dass den SuS deutlich gemacht wird, dass sie die Bee-Bots noch nicht betätigen dürfen. Es soll also kein Knopf gedrückt werden.
- Anschließend gehen die Kinder an die Haltestelle und tauschen sich über die Frage aus: „Was passiert beim Drücken der verschiedenen Knöpfe?“
Abschluss
- Gemeinsam werden die wichtigsten Begriffe des Bee-Bots besprochen und am Wortspeicher festgehalten.
- Die SuS äußern Vermutungen darüber, was passiert wenn die jeweiligen Knöpfe gedrückt werden. Die Vermutungen werden am Bee-Bot gemeinsam überprüft.
- Gemeinsam werden die Symbole für die Befehle besprochen und diese im Wortspeicher visualisiert. Im Dokument Befehlskarten_Sequenz_1 stehen mögliche Befehle und Symbole zur Verfügung. Es kann sich aber auch auf andere Befehle und Symbole geeinigt werden. Wichtig ist nur, dass diese in der Klasse einheitlich sind.
- Weiterführende Idee: Jedes Kind aus der Klasse darf einen Befehl eingeben und anschließend führt die Biene einen „Klassentanz“ auf.