Indem die SuS zu Sicherheitsregeln im Umgang mit Elektrizität sich in Kurztexten informieren, passende Warnschilder gestalten und diese erklären, machen sie sich Gefahrenquellen und Vorsichtsmaßnahmen bewusst.

• Ängstlichkeit durch Verbote mit drastischen Schilderungen der Gefahren
• Leichtsinnigkeit durch Fehleinschätzung des eigenen Wissens und Könnens oder der unterschiedlichen elektrischen Größenordnungen bei Schwach- und Starkstrom
• Unkenntnis der technischen Handhabung elektrischer Bauelemente

• Warnschilder aus der Umwelt (Geräterückseiten, Gebrauchsanweisungen,…) und typische Verbote (Fass die Steckdose nicht an, sonst stirbst du an einem Stromschlag!) werden als Gesprächsanlass im Kreis gezeigt.
• Die Schülerinnen und Schüler erzählen von Ihren Erfahrungen. 
• Kindern werden zwei - drei „sinnvolle“ Regeln gezeigt, die auf „,…,weil…“ enden. Sie werden angehalten, diese vorläufig zu vervollständigen.
• Dies wird als Anlass genommen, dass die Kinder sich genau informieren müssen um genaue Begründungen zu geben. z.B.: „Warum es beispielsweise Stromschläge gibt und wie man sie vermeiden kann?“

• Die Schülerinnen und Schüler informieren sich in kurzen Texten (siehe Material) und vervollständigen die Regeln mit erklärenden Sätzen. Dazu zeichnen sie arbeitsteilig passende Warnschilder. Diese sollen im Museum gezeigt und erklärt werden.
• Die Regeln zum Umgang mit Werkzeug und Material werden in einer Übersichtstabelle dargestellt, auch sie sollen erklärt und ikonisch dargestellt werden.
• Als Ausblick für die nächste Stunde erhalten die Schülerinnen und Schüler den Auftrag, alle Regeln auf dieser Übersichtstabelle  anhand der eigenen ikonischen Darstellung (auswendig) erklären zu können.
• Sie hören sich ab und überprüfen sich gegenseitig.
• Eine bestandene „Prüfung“ (Ich kann einem anderen alle Regeln an Hand der eigenen Bilder erklären!) gilt als Eintrittskarte in das Stationslernen. (Sequenz 1.5)

Optional:

Die Lehrkraft prüft in dieser Sequenz 4-6 Kinder, die diese Aufgabe schon gut für sich gelöst bekommen haben und bestimmt sie für die nächste Stunde als Regelexpertinnen und –experten. Diese Kinder prüfen nun zu Beginn der Folgestunde die restlichen Kinder.

• Die ikonischen Darstellungen werden verglichen und die Eindeutigkeit und die Begründungen nochmal hinterfragt.
• Geeignete Darstellungen werden die grüne Stellwand (sie "Zur Sache: Raumgestaltung") gehängt.
• Die restlichen Bilder gehen zur Überarbeitung in die Hausaufgabe und werden dann ausgehangen.

• Bilder zu Regeln überarbeiten.
• „Prüfung“ vorbereiten.

• Gefahren realistisch einschätzen können
• Sicherer Umgang mit Bauteilen
• Unterrichtssprache etablieren