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UNIVERSITY OF COLOGNE

NaWiT AS

Wir gestalten einen Museumsführer

Intention

Analog zum geplanten dreigliedrigen Aufbau des Museums gestalten die SuS eine Sammelmappe (Portfolio) für Lerndokumente als Museumsführer.

Lernausgangslage

Schülerinnen und Schüler kennen Mappen und Fachhefte seit dem 1. Schuljahr.
Thematische Sortierungen werden meist nicht vorgenommen.
Lehrkräfte sichten diese Mappen und stellen fest, ob eine vollständige Sammlung vorliegt und wie die Arbeitsblätter bearbeitet wurden.

Mögliche Vorgehensweisen

Einstieg

Bisherige Sachunterrichtsmappen oder Sachunterrichtshefte werden den SuS im Vergleich zu einem leeren Museumsführer (mit Deckblatt, Trennblättern, leeren karierten Einlegeblättern) gezeigt.
Kindern äußern sich zu Unterschieden und Gemeinsamkeiten.

Erarbeitung

Materialien (Hefter, Prospekthüllen, leere DINA4 Blätter, Vordrucke für Rückseite und Deckblatt) liegen geordnet bereit.
Die Kinder legen ihren Museumsführer selbst an, sie ordnen die bisherigen Produkte ein und gestalten Deckblatt und Rückseite.

Abschluss

Exemplare werden verglichen und präsentiert.
Schülerinnen und Schüler geben Rückmeldungen zu den Deckblättern und überlegen, was sie den Eltern und Geschwistern zu Hause schon mit Hilfe des Museumsführers erklären können.

Schüleräußerungen aus der Erprobung

Tipps und Stolpersteine aus der Erprobung

Einstieg:

Die Struktur und Faltung des Hefters wird besprochen. Die Reihenfolge der Einlagen wird einheitlich festgelegt. Es wird besprochen, an welche Stelle die bisherigen Hausaufgaben, die Arbeitsnachweise der vorgehenden Stunde eingeheftet werden. Die Schülerinnen und Schüler machen Vorschläge wie das Deckblatt und die Rückseite des Museumsführers thematisch gestaltet werden können. Dazu könne auch die Zeichnung aus der 1. Sequenz genutzt werden

Abschluss:

Kinder können bei handelsüblichen Kartonschnellheftern Vorder- und Rückseite nicht so gut unterscheiden und knicken dann Blätter um. Das Deckblatt wird auf die Rückseite geklebt oder oben und unten vertauscht. Hier sollte zumindest ein Probeexemplar zur Verfügung stehen, an dem man sich orientieren kann. Die Schülerinnen und Schüler sollten sich gegenseitig helfen und überprüfen.

Beispiele aus der Erprobung

Angestrebtes Unterrichtsergebnis

Museumsführer begleitend zur Unterrichtsreihe anlegen.
Grundordnung erkennen und einhalten.
Zeichnungen, Fotos und eigene Texte dienen der Dokumentation der Lernergebnisse und werden genutzt, um Erkenntnisse und Lernwege zu reflektieren und dies später anderen zu erklären.