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Präkonzepte erkennen

Intention

Die Schülerinnen und Schüler tragen ihr Wissen über Licht zusammen und lernen den Begriff „Lichtquelle“ kennen. Sie füllen die Präkonzeptbögen aus, auf Basis derer die Lehrkraft einen Eindruck über bestehende Präkonzepte der Lerngruppe zu Licht- und Schattenphänomenen erhält.

Lernausgangslage

O-Ton Kind 1 ​​​​​

O-Ton Kind 2

An diesen und ähnlichen Erfahrungsbezügen der Kinder können Sie anknüpfen:

  • Den Kindern ist eine Vielzahl von Lichtquellen aus ihrem Alltag bekannt: die Sonne, Taschenlampen, Lampen, Kerzen, Feuer
  • Sie wissen, dass Licht blenden kann, wenn sie direkt in eine Lichtquelle (z.B. die Sonne) schauen.
  • Sie können Licht nicht greifen oder anfassen, schreiben ihm aber eine Sichtbarkeit zu.
  • Sie verbinden Licht häufig mit Wärme und einer Option, sich zu verbrennen.
  • Sie assoziieren den Tag mit Helligkeit und die Nacht mit Dunkelheit.

Mögliche Vorgehensweisen

Einstieg

  • Die Schülerinnen und Schüler sehen ein dreieckiges Haus aus Pappe.
  • Sie wiederholen die Geschichte der Schildbürger und die Problematik des dunklen Rathauses.
  • Die Lehrkraft zeigt der Lerngruppe verschiedene Lichtquellen (z.B. Kerze, Taschenlampe, Glühbirne).
  • Die Kinder lernen den Begriff „Lichtquelle“ kennen und erläutern, auf welche Art und Weise einige Lichtquellen den Schildbürgern hätten helfen können.
  • Sie erfahren, dass für viele Lichtquellen Elektrizität benötigt wird.

Erarbeitung

Die Kinder füllen den Bogen zur Erhebung der Präkonzepte in Einzelarbeit aus. Im Anschluss sammeln sie ihnen bekannte Lichtquellen auf einem Plakat und/ oder malen sie.

Abschluss

  • Noch nicht benannte Lichtquellen werden vorgestellt.
  • Es wird diskutiert, warum so viele verschiedene Lichtquellen existieren und benötigt werden.
  • Die Kinder erfahren, wie die Unterrichtsreihe fortgesetzt wird und lernen den Forscherkreislauf kennen, nach welchem ab der nächsten Unterrichtseinheit gearbeitet wird.