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Versuche zur Kälte

Intention

Die SuS übertragen ihre Erkenntnisse auf das Phänomen „Kälte“, überprüfen erneut ihre Vermutungen in Versuchen, in denen sie mit kaltem Wasser gefüllte Gläser mit verschiedenen Materialien isolieren und das Temperaturverhalten nachmessen. Sie erfahren, dass Isolierwirkung in allen Temperaturbereichen greift. 

Lernausgangslage

an diesen und ähnlichen Erfahrungsbezügen der Kinder können Sie anknüpfen:

  • Die Mütze hält warm;
  • im Sommer wird mir unter der Mütze noch wärmer.
  • Im Sommer schwitzt man in Wintersachen.
  • Eine Thermoskanne hält kalte Sachen kalt.
  • Im Sommer bleibt es im Haus kalt, wenn wir die Türen und Fenster schließen.

Mögliche Vorgehensweisen

Einstieg

Einstieg über Rekapitulation der Ergebnisse der Isolations-Versuche (vgl. 3. Sequenz)

Frage: Können wir auch Kälte festhalten?

Erarbeitung

Demonstration des Versuchsaufbaus zur Demonstration des umgekehrten Isolationsversuches.

Die SuS stellen Analogien her:

  • Das Glas mit dem Eis-Wasser entspricht dem Körper im Sommer, dem Haus im Sommer, dem Inhalt der Thermoskanne
  • Das warme Wasser entspricht der „Wärme“, d.h. der Umgebungstemperatur im Sommer

Anschließend werden in Gruppen mit verschiedenen Materialien analoge Versuche zur Isolationswirkung durchgeführt. Ein Referenzversuch ohne Isolierung wird von der Lehrkraft durchgeführt.

Die SuS halten Vermutungen und Messergebnisse auf zwei Arbeitsblättern fest.

Abschluss

Die Ergebnisse werden an der Tafel in einer Tabelle gesammelt und verglichen - insbesondere auch mit dem Referenzergebnis aus dem Lehrerversuch.

Angestrebtes Unterrichtsergebnis

Erkenntnis: Isolierwirkung greift in allen Temperaturbereichen. Unterschiedliche Temperaturen haben stets das Bestreben, sich anzugleichen.