Antriebe vorstellen
Intention
Die Schülerinnen und Schüler stellen sich gegenseitig die von ihnen erprobten Antriebe vor und halten Vor- und Nachteile der verschiedenen Antriebsformen fest.
Lernausgangslage
Die Gruppen haben den Bau ihrer Antriebe beendet und ihre Bauergebnisse auf einem AB festgehalten.
Mögliche Vorgehensweisen
Einstieg
Einstieg im Sitzkreis
- Die Schülerinnen und Schüler stellen ihre Antriebe in Form geübter Kurzvorträge im Plenum vor. Dabei erklären sie die theoretische Funktionsweise und führen diese praktisch am Versuchsfahrzeug vor.
- Die Fahrweiten der Fahrzeuge werden mit Kreppband markiert.
- Zuhörerauftrag: Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen Antriebe?
- Optional können an dieser Stelle zuvor gefilmte Erklär-Interviews (s.o.) gezeigt werden, bevor die Fahrweite gemessen wird.
Erarbeitung
Jede Gruppe erhält den Auftrag, für eine andere Antriebsform Vor- und Nachteile zu notieren.
Abschluss
Abschluss im Sitzkreis
- Die Schülerinnen und Schüler stellen vor, welche Vor- und Nachteile sie für die unterschiedlichen Antriebe gefunden haben. Pro- und Kontraargumente werden auf Karten festgehalten und ggf. ergänzt.
- Ausblick: „In der nächsten Unterrichtsstunde halten wir noch einmal genau fest, wie ihr eure Antriebe hergestellt habt, indem wir Erklärvideos dazu anfertigen. Diese können euch später helfen, wenn ihr die Antriebe für eure eigenen Fahrzeuge nachbauen möchtet.“
Schüleräußerungen zum Gummibandantrieb
Schüleräußerungen zum Luftballonantrieb
Schüleräußerungen zum Segelantrieb
Schüleräußerungen zum Federantrieb
Tipps und Stolpersteine aus der Erprobung
Material aus der Erprobung
Angestrebtes Unterrichtsergebnis
Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Antriebe werden gesammelt und dienen als Entscheidungsgrundlage, wenn die Kinder die Antriebe für ihre eigenen Fahrzeuge auswählen.