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Intention

Planung, Erprobung und Reflexion eines Programms bestehend aus verschiedenen Codes, die der Ozobot auf der Mondsiedlung abfährt.

Mögliche Vorgehensweisen

Vor Beginn der Unterrichtssequenz

Materialien für Partnerarbeit zusammenstellen:

  • Zeichnung der Mondsiedlung (s. Sequenz 5 und 6)
  • Ozobots (Ladestand vorher kontrollieren),
  • Farbstifte Ozobot (schwarz, grün, rot, blau),
  • Tabelle Ozobotcodes (Padlet)
  • Kopien Wir programmieren den Ozobot AB für jedes Kind
  • Vorgefertigte, ausgedruckte und ausgeschnittene Papierstreifen der Codes (diese werden in Gläsern bereitgehalten als differenziertes Angebot)

Einstieg

Reihen- und Stundentransparenz

Wiederholung Sequenz 6 (Codes, Linien- und Farbsensor, Erkenntnisse der Reflexion/ Problemlöseprozesse der Kinder)

Die Kinder erhalten die Aufgabe ein Programm für den Ozobot als Mondfahrzeug zu schreiben. Sie dokumentieren ihr Programm auf dem ‚Wir programmieren den Ozobot‘ AB.

Gemeinsam werden mögliche Probleme/ Anforderungen erarbeitet und sinnvolle Codes für das Programm diskutiert (Rückbezug zur letzten Stunde zur Funktion des Ozobots):

  • Auf dem Weg liegt Geröll/ Regolith: Der Ozobot sollte langsam fahren (Code langsam fahren)
  • An der Startrampe/ am Hotel/ am Gewächshaus: Der Ozobot sollte kurz anhalten, damit die Personen ein- und aussteigen können (Code Pause)
  • Die Strecke ist flach und frei: Der Ozobot kann hier schnell fahren (Code schnell fahren)
  • Sackgasse (Code Umkehren)

Erarbeitung I

In Partnerarbeit erproben die Kinder programmieren die Schülerinnen und Schüler eine Wegstrecke für den Ozobot für ihre Mondsiedlung und notieren das Programm auf dem Ozobot AB.

Im Sinne des Problemlösenden Lernens werden Teilabschnitte programmiert und anschließend erprobt. Mit der unmittelbaren Umsetzung erkennen die Kinder, ob der Ozobot der Programmierung folgt oder Fehler auftreten, die überarbeitet werden müssen.

Zwischenreflexion

Die Lehrkraft reflektiert gemeinsam mit den Kindern zu den Fragestellungen:

  • So haben wir unser Mondfahrzeug programmiert …
  • Das funktioniert gut …
  • Hier haben wir noch Probleme … (Hier brauchen wir einen Tipp…)
  • (Sprachsensible Unterstützung) Angebot von Satzanfängen:
    • Wenn der Ozobot …., dann …
    • Ich habe beobachtet, dass …
    • Der Ozobot …. (hält an, fährt schnell, …), weil …

Erarbeitung II

Die in der Zwischenreflexion gesammelten Tipps und Vorschläge zur Überarbeitung des Programms für den Ozobot werden angepasst bzw. die Programmierung wird neu erstellt.

Korrekturen erfolgen teilweise darüber, dass Wegstrecken mit weißen Papierstreifen überklebt, korrigiert und/ oder mit vorgefertigten Codes überklebt werden.

Museumsgang

Die Schülerinnen und Schüler präsentieren das Ergebnis ihrer Programmierung in einem Museumsgang. Alle Materialien und Zeichnungen zur Mondsiedlung liegen an den Plätzen der Kinder.

Dazu werden die Ozobots gestartet und laufen eigenständig die Wegstrecken der Mondsiedlung ab.

Alle Kinder betrachten in einem Rundlauf die Ergebnisse ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler.

Abschluss

Aufräummusik (YouTube: Space Oddity - Chris Hadfield); sukzessives Eintreten in den Sitzkreis.

Die Lehrkraft reflektiert gemeinsam mit den Kindern zu folgenden Schwerpunkten:

  • So haben wir unser Mondfahrzeug programmiert.
  • Diese Probleme sind beim Programmieren aufgetreten.
  • So haben wir die Probleme gelöst.
  • (Sprachsensible Unterstützung) Angebot von Satzanfängen:
    • Wenn der Ozobot …., dann …
    • Ich habe beobachtet, dass …
    • Der Ozobot …. (hält an, fährt schnell, …), weil …

Ausblick:

Weiterarbeit am Lapbook; Recherche und erste Dokumentation zu eigenen Fragen und Interessen rund um die Reise zum Mond. Vorbereitung einer Präsentation für die Parallelklasse.

Angestrebtes Unterrichtsergebnis

Die Kinder programmieren eine Sequenz für ihre Mondsiedlung, reflektieren mögliche auftretende Probleme und entwickeln Lösungsstrategien zur Überarbeitung.