Programme überall!? - Programmierte Technik im Alltag der Kinder
Intention
Die SuS bringen programmierte Technik aus ihrem Alltag mit in den Unterricht, stellen diese vor und erklären mit Hilfe ihrer Erkenntnisse der vorangegangenen UEs die Programme, auf denen die jeweilige Funktionsweise beruht.
Lernausgangslage
Kinder sind in ihrem Alltag stets von programmierter Technik umgeben und nutzen diese. In vielen Fällen ist der Umgang damit so selbstverständlich, dass ihnen die Funktionsweise oder gar eine zugrundeliegende Programmierung nicht bewusst ist.
Die Kinder lernten in den vergangenen UEs die Grundlagen des Programmierens und der zugrundeliegenden Algorithmen kennen und stellten ggf. erste Bezüge zu programmierter Technik in ihrer Lebenswelt her.
Mögliche Vorgehensweisen
Vorbereitung
Diese Einheit setzt eine zeitlich vorgelagerte Vorbereitung voraus.
Im Sitzkino:
- L. bringt ein programmierbares, technisches Gerät mit, das den Kindern bekannt sein sollte (z.B. Wecker).
- Die Kinder nennen die Funktion des Gegenstandes.
- Die Kinder nennen und sammeln programmierte Technik und erweitern ihr Bewusstsein hinsichtlich ihrer programmierten Alltagswelt.
- Die Kinder bekommen den Auftrag, sich einen programmierten Gegenstand aus ihrem Alltag zu überlegen oder (wenn möglich) mitzubringen.
Einstieg
Im Sitzkino/Unterrichtsgespräch:
- L. stellt den programmierten Gegenstand (Wecker) vor.
- Im geleiteten Unterrichtsgespräch finden die Kinder den Algorithmus, der das, der Weckfunktion zugrundeliegende Programm beschreibt (z.B. Wecker: Wenn Uhr auf 7.00Uhr, dann klingeln, sonst nicht klingeln).
Erarbeitung
In PA:
- Die Kinder überlegen, welcher Algorithmus der Funktion ihres technischen Geräts zugrunde liegt.
- Sie dokumentieren den zugrundeliegenden „Wenn-Dann-Algorithmus“, indem sie ihn in das AB „Mein technisches Gerät…“ eintragen.
Abschluss
Im Sitzkino:
- Die Kinder stellen ihre Geräte mit Hilfe des ABs vor.