Die SuS gestalten das Standardmodell ihres Autos nach eigenen Vorstellungen individuell aus. Sie machen die Erfahrung, dass einzeln gefertigte Produkte mehr Gestaltungsspielraum ermöglichen und eine Beziehung des Produzenten zu seinem Produkt entsteht.

Im Kreis werden die Arbeitsergebnisse der 3. Sequenz gewürdigt. Die Lehrkraft lenkt die Aufmerksamkeit der SuS auf die Unterschiedlichkeit der Fahrzeuge, die sich durch die verschiedenen Farbkombinationen aus Karosserie-Unterteil und Dach ergibt. Gemeinsam werden Ideen gesammelt, wie die Autos noch schöner und individueller gestaltet werden können.

Mit zusätzlich bereitgestellten Materialien (farbiges und weißes Papier, Alufolie, etc.) gestalten die SuS ihr Auto nach ihrer Vorstellung aus mit Details wie Fenstern, Nummernschildern, Stoßstangen, Spoiler, Antenne etc. 

Im Kreis werden die individualisierten Modelle vorgestellt und die Veränderungen kommentiert und begründet. Die Lehrkraft kann an dieser Stelle das Gespräch auf Alltagserfahrungen der Kinder mit Autos lenken, die von ihren erwachsenen Besitzern teilweise mit hohem Aufwand in Ausstattung, Aussehen, Leistung etc. verändert worden sind und Vermutungen über die dahinterliegende Beweggründe sammeln.

Die SuS reflektieren ihre Identifikation mit dem von ihnen hergestellten individuellen Modellauto. Sie erörtern am Beispiel der Autos den verbreiteten Wunsch nach Individualisierung von Massenprodukten.