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Lernanschlüsse

Vorschläge für mögliche Erweiterungen und Fortführungen

Autoherstellung in den Anfängen, in der Entwicklung und heute:

Anhand von Sachtexten vergleichen die Kinder die Autoherstellung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die Weiterentwicklung als Fließbandarbeit und die heutige Fertigung mittels Robotereinsatz. Sie vergleichen die Informationen mit ihren eigenen Erfahrungen und überlegen Vor- und Nachteile. 

Ein neues Auto für die ganze Familie:

Im Film (1. Sequenz) haben die SuS erfahren, dass in der Automobilproduktion mit großem logistischem Aufwand individuelle Wünsche der Kunden berücksichtigt werden. Über Interviews  erkunden die SuS Wünsche einzelner Familienmitglieder an ein neues Auto und vergleichen diese mit Angeboten aus Prospekten. Sie diskutieren mögliche Interessenkonflikte (z.B. hinsichtlich Leistung, Ausstattung, Preis) und entwerfen die ideale Familienlimousine.  

Mein Auto soll besonders sein - Individualisierung von Massengütern:

Anschließend an die Erfahrung des Modellautobaus in Einzelfertigung (3. + optionale Sequenz) entwerfen die zeichnerisch SuS ihr Traumauto und setzen sich über Sachtexte und Internetrecherchen konsumkritisch mit dem Wunsch vieler Menschen auseinander, ihr Fahrzeug mit Farbgestaltung, Sonderzubehör etc. individuell zu gestalten: Wie kommt es, dass Autos nicht nur Transportmittel sind, sondern auch Prestige- und Kultobjekt?

Elektrisch unterwegs:

Die 2017 konzipierte Unterrichtsreihe ist mittlerweile in Hinblick auf Antriebstechnologien und ihren ökologischen Rucksack von der Wirklichkeit der E-Mobilität überholt worden. Die Produktion von Elektro-Fahrzeugen geschieht aber nach denselben Prinzipien wie die von mit fossilen Treibstoffen betriebenen Fahrzeugen. Dennoch lohnt sich eine kritische-vergleichende Betrachtung der Vor- und Nachteile von Benzinern und E-Mobilen.

Muss es immer das Auto sein?

In der Unterrichtsreihe setzen sich die Schülerinnen und Schüler zumindest in Teilaspekten mit dem immens hohen Aufwand des Individualverkehrs auseinander. Besonders unter dem Aspekt einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) können alternative Mobiltätskonzepte vergleichend diskutiert werden.