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Plastikstrudel

Intention

In einem Versuch beobachten die Schülerinnen und Schüler, wie ein Strudel entsteht und übertragen diese Erkenntnis auf die großen Müllstrudel in den Weltmeeren.

Mögliche Vorgehensweisen

Einstieg

Einstieg im Sitzkreis:

  • Die Leitfrage der Stunde wird gestellt: „Was ist ein Plastikstrudel und wie entsteht er?“
  • Die Schülerinnen und Schüler erhalten den Arbeitsauftrag.

Erarbeitung I

  • Die Kinder lesen alleine oder mit einem Partner einen Informationstext zum Thema und/ oder schauen ein kurzes Informationsvideo.
  • Sie tauschen sich an ihrer Tischgruppe über das Gelesene/ Gesehene aus.

Zwischenreflexion

Zwischenreflexion im Sitzkreis:

  • Austausch über die Problematik von Müllstrudeln und geographische Einordnung von besonders großen Müllstrudeln auf einem Globus oder einer Weltkarte.

Erarbeitung II

  • In einem Versuch beobachten die Schülerinnen und Schüler, wie ein Plastikstrudel entsteht. Sie halten ihre Vermutungen, Beobachtungen und Erkenntnisse auf dem Forscherbogen fest.
  • Der Versuch ist auch als Demonstrationsversuch denkbar, kann aufgrund der einfachen Durchführung aber auch von den Kindern in GA selbstständig durchgeführt werden.
  • Versuchsanleitung: Plastikschnipsel (z.B. zerkleinerte Joghurtbecher) werden in eine Schüssel mit Wasser gegeben und mit einem Stab umgerührt. Die Plastikschnipsel sammeln sich nach kurzer Zeit in einem Strudel in der Mitte der Schüssel.   

Abschluss

  • Die Leitfrage „Was ist ein Plastikstrudel und wie entsteht er?“ wird abschließend mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse aus dem Versuch beantwortet.
  • Die besondere Bedrohung der Natur wird dabei diskutiert und herausgestellt.   

Angestrebtes Unterrichtsergebnis

Die Kinder entwickeln ein Verständnis dafür, dass Plastikmüll ein globales Problem für die Sauberkeit der Meere ist und lernen den Effekt von Meeresströmungen auf den Plastikmüll kennen.