Mülltagebuch führen
Intention
Die SuS werden sich des eigenen Müllverbrauchs bewusst, indem sie für mehrere Tage ein Mülltagebuch führen und alles aufschreiben bzw. aufmalen was sie wegwerfen.
Lernausgangslage
Die SuS wissen bereits, dass es verschiedene Arten von Müll gibt und diese entsprechend getrennt werden.
Diese und ähnliche Vorstellungen können Sie erwarten:
- Kinder machen mehr / weniger Müll als Erwachsene.
Mögliche Vorgehensweisen
Einstieg
- Zu Beginn werden die Erkenntnisse der letzten Unterrichtstunde (Mülltrennung) wiederholt. Die Lehrkraft gibt dann die Zieltransparenz für die Stunde: „Du wirst heute lernen, was ein Mülltagebuch ist und wie die mit diesem zuhause arbeiten kannst.“
- Nun sollen die SuS einmal darüber nachdenken, was ein Mülltagebuch sein könnte.
- Die Lehrkraft löst auf, was das Ziel des Mülltagebuchs ist: „Wir wollen herausfinden, wie viel Müll in einer Woche entstehen kann.“
Erarbeitung
- Die SuS werden dazu angeleitet über ihren eigenen Müllverbrauch zu reflektieren. Dafür sollen sie mit der ersten Aufgabe des Mülltagebuchs beginnen und einmal aufschreiben/aufmalen, welchen Müll sie heute bereits weggeworfen haben.
Abschluss
- An der Tafel sind verschiedene Müllarten/-tonnen visualisiert.
- Die SuS dürfen nun ihren bereits produzierten Müll nennen. Die übrigen Kinder sollen jeweils entscheiden, in welche Müll das Kind seinen Müll wohl geworfen hat. Die Lehrkraft zeichnet jeweils einen Strich unter das entsprechende Bild an der Tafel.
- Die SuS sollen nun Vermutungen äußern: Welcher Müll wird am meisten produziert?
- Das Führen des Mülltagebuchs stellt nun die Wochenaufgabe dar. Dieses kann mit der untenstehenden Alternative für den Distanzunterricht kombiniert werden.