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optional: Wetterbericht

Intention

Die Schülerinnen und Schüler üben, Wetterberichte zu lesen und selbst zu verfassen, indem sie Wetterinformationen aus Wetterberichten heraussuchen, Wettersymbole zuordnen und das Wetter vor Ort über eine Woche hinweg beobachten. Dadurch vertiefen sie ihr Verständnis für die Bedeutung des Begriffs „Wetter“.

Lernausgangslage

Die Beobachtung des Wetters kennen die Kinder aus ihrem Alltag. Darüber hinaus gehört es zum täglichen Leben, den Wetterbericht in den Medien (Fernsehen, Internet, App) zu verfolgen und den Alltag danach auszurichten. Voraussichtlich sind die Kinder aber nicht mit allen Informationen über das Wettergeschehen gleichermaßen vertraut.

Mögliche Vorgehensweisen

Einstieg

  • Die Lehrkraft zeigt den Kindern einen Wetterbericht aus dem Fernsehen oder spielt einen Wetterbericht aus dem Radio vor.
  • Zur Impulsfrage „Was wird in einem Wetterbericht beschrieben?“ werden gemeinsam Elemente gesammelt, die das Wettergeschehen beschreiben. Dabei werden die genannten Wetterbegriffe (z.B. Lufttemperatur, Windrichtung, …) beschrieben und Fragen dazu beantwortet.
  • Die Lehrkraft erläutert den Arbeitsauftrag: „Schaue dir in der Zeitung oder im Internet den Wetterbericht für deinen Heimatort an. Bearbeite Aufgabe Nr. 4 im Klimaheft. Kreuze an, wozu du Informationen erhältst und trage sie ein. Ergänze, wenn etwas fehlt. Markiere etwas gelb, wenn du es nicht verstehst.“

Erarbeitung

  • Die Kinder suchen in Partnerarbeit Informationen aus verschiedenen Wetterberichten heraus.
  • Die Lehrkraft stellt den Kindern QR-Codes oder Links zu Wetterseiten im Internet zur Verfügung. Die Kinder können aber auch mit dem Wetterbericht in mitgebrachten Zeitungen arbeiten.
  • Ist den Kindern ein Wetterbegriff unklar, liegen im Klassenraum Karten mit kurzen Erklärungen zu den verschiedenen Wetterelementen bereit.

Zwischenreflexion

  • Die Kinder kommen im Sitzkreis zusammen.
  • In der Kreismitte liegen Karten mit den Wetterelementen aus Aufgabe Nr. 4 (Lufttemperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Regenmenge, Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Sonnenscheindauer).
  • Die Kinder berichten, zu welchen Wetterelementen sie Informationen gefunden haben. Dabei wird besprochen, in welchen Einheiten die jeweiligen Messwerte angegeben sind.
  • Ist den Kindern ein Begriff noch unklar, wird die kurze Erklärung dazu auf der Kartenrückseite von einem Kind vorgelesen und gemeinsam besprochen.
  • Die Lehrkraft leitet zur Nutzung von Wettersymbolen in Wetterberichten über: „Das Wetter ist durch viele Faktoren bestimmt. Das sind ganz schön viele Informationen auf einmal. Wie werden in Wetterberichten die wichtigsten Informationen übersichtlich dargestellt?“ Die Kinder äußern sich zur Frage.
  • Die Lehrkraft legt im Kreis eine große Deutschlandkarte und verschiedene Wettersymbole aus. Dazu liest sie den Bericht von einem völlig verrückten Wetter in Deutschland vor. Überall herrscht ein anderes Wetter. Die Lehrkraft stoppt nach jedem Abschnitt zu einer Stadt. Die Kinder ordnen die Wettersymbole der Karte zu und begründen, warum das Symbol dazu passt.
  • Gemeinsam wird die Aufgabe besprochen, das Wetter über die nächste Woche zu beobachten.

Wochenaufgabe

  • Die Kinder beobachten das Wetter über eine Woche hinweg. Sie messen täglich die Temperatur und notieren diese. Darüber hinaus zeichnen sie ein passendes Wettersymbol in ihre Tabelle ein (Aufgabe Nr. 5 im Klimaheft: Wetterbeobachtung über eine Woche)
  • Optional: Ergänzend kann das Wetter auch jeden Morgen im Unterricht beobachtet und notiert werden.

Abschluss

Die Wetterbeobachtungen werden anhand der folgenden Fragen gemeinsam reflektiert:

  • Wie hat sich die Temperatur im Laufe der Woche entwickelt?
  • Welches Wetter kam am häufigsten vor?
  • Passt das Wochenwetter zum Klimadiagramm der Stadt/ Deutschlands?

Wochenplanarbeit oder Hausaufgabe

  • Aufgabe Nr. 6 im Klimaheft
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Mögliche Vertiefung zum Thema Wetter

  • Bau und Erprobung von Wettermessgeräten

Angestrebtes Unterrichtsergebnis

  • Die Schülerinnen und setzen sich mit den Informationen auseinander, die in Wetterberichten geliefert werden. Dabei entwickeln sie ein besseres Verständnis dafür, was mit dem Begriff „Wetter“ gemeint ist.

Alternative für den Distanzunterricht:

Die entsprechende Seite im Entdeckungsheft kann von den Kindern selbstständig bearbeitet werden. Die Karten zur Erklärung der Wetterelemente sollten den Kindern digital zur Verfügung gestellt werden. Im Rahmen von Videokonferenzen können sich die Kinder zu Recherche und Beobachtungen austauschen und Fragen zu den Wetterelementen und Wettersymbolen klären.