skip to content

Placemate

Ein Placemat ("Platzdeckchen") ist eine Methode aus dem Bereich des kooperativen Lernens. 

Nach dem Prinzip "Think-pair-share" sammeln die SuS in einer ersten Phase ("think") jeder für sich seine / ihre Gedanken zum vorgegebenen Thema "Salz". Diese Gedanken werden in den äußeren Feldern notiert. 

In der zweiten Phase, der "pair"-Phase, tauschen sich die SuS über ihre Gedanken aus und ermitteln, welche Gedanken in die Mitte des Blattes kommen. Hier gilt es, Wiederholungen zu vermeiden. Gedanken, die bei mehreren Kindern vorkommen, sollen zusammengefasst und nun einfach in der Mitte notiert werden. Gedanken, die nicht mehrfach vorkommen, werden zur Mitte hinzugenommen.

Auf diese Weise erstellt die Gruppe eine Zusammenfassung aller Ideen zum Thema. 

In der abschließenden Phase "Share" werden nun die Ergebnisse der vorhergehenden Arbeitsphase dem Plenum vorgestellt. Hier ist optional, ob ein Präsentierer von der Gruppe ernannt wird oder nach dem Zufallsprinzip ein Präsentierer von der Lehrkraft bestimmt wird. 

Ein Grundgedanke des kooperativen Lernens ist es, dass die Gruppe Verantwortung für den Lernerfolg jedes Gruppenmitgliedes übernimmt. So gilt hier häufig das Prinzip "Jeder kann drankommen". 

Dieses Vorgehen ist nur eine Möglichkeit, ein Placemat einzusetzen.

Die Methode im Unterrichtsbeispiel:

"Salz"

"Antriebe"

"Murmelbahnen"