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Museumsgang ("gallery walk")

Die Ergebnisse der Gruppenarbeit werden in einer Art Ausstellung im Klassenraum arrangiert.

Ein Mitglied der Gruppe bleibt als Präsentierer beim Arbeitsergebnis zurück. Die anderen SuS betrachten reihum die Ergebnisse der anderen Gruppen bzw. lassen sich vom "Präsentierer" die Arbeitsergebnise erläutern und stellen ggf. Rückfragen bzw. Verständnisfragen.

Eine weitere Möglichkeit der Methode "Museumsgang" beschreibt die Bundeszentrale für politische Bildung wie folgt:

Die Ergebnisse (der Expertengruppen) werden nun in einer Art Ausstellung im Klassenraum arrangiert. Die einzelnen Visualisierungen werden in einigem Abstand voneinander in verschiedenen Ecken des Klassenraums positioniert. Die Schülerinnen und Schüler ordnen sich neuen gemischten Gruppen zu, wobei in jeder Gruppe nur jeweils ein Mitglied der ursprünglichen Expertengruppen sein darf.

Wenn es also zuvor vier Expertengruppen mit ihren jeweiligen Themenbereichen gab, so sollten nun in jeder der neuen Gruppen vier Schülerinnen und Schüler sein. Die Lernenden wandern nun in festgesetzten Zeitabständen von Präsentation zu Präsentation.

Der betreffende Experte innerhalb der Gruppe erläutert den anderen Mitgliedern die erarbeiteten und dargestellten Ergebnisse. Seine Mitschüler fertigen Notizen an und stellen Fragen zu den Vorträgen. Zur besseren Festigung des Erarbeiteten eignet es sich (wenn es sich mit den Inhalten vereinbaren lässt) am Ende eines Museumsgangs einen kurzen Test durchzuführen. 

Die Methode im Unterrichtsbeispiel:

"Elektrizität"