zum Inhalt springen

Beobachtungsbogen

Der Beobachtungsbogen dient der besseren Erfassung von Schülerkompetenzen im Unterricht durch den Lehrer. Grundsätzlich muss die eigene Beobachtung des Lehrers immer auch vor dem Hintergrund gesehen werden, dass nicht immer alle Schülerkompetenzen wahrgenommen werden können bzw. dass der Lehrer im pädagogischen Sinne einen Anteil bei Lernprozessen und beim Kompetenzerwerb der Kinder hat (siehe auch "Leistung im Sachunterricht")

Zu erfassende Kompetenzen werden hierbei wie folgt kategorisiert:

  • Sachkompetenz
  • Methodenkompetenz
  • Selbstkompetenz (oder Personale Kompetenz) und
  • Sozialkompetenz

(vgl. Grittner 2007, S. 515).

Die Gestaltung der Kategorien des Beobachtungsbogens richtet sich nach inhaltlichen und methodischen Schwerpunkten des geplanten Lernprozesses und sollte sehr konkret durch sogenannte Deskriptoren aufgeführt werden (z.B: "genaues Beobachten und Dokumentieren" oder "hält Arbeitsplatz ordentlich", vgl. auch www.foerdern-individuell.de). Diese sollten mit den Kindern besprochen werden, damit sie selbst erkennen können, woraus sich eine spätere Beurteilung ableitet.

Erfahrungsgemäß können 4-5 Kinder während einer Unterrichtsstunde gut in den Blick genommen und anschließend dokumentiert werden.

Die Methode im Unterrichtsbeispiel:

Unterrichtsanregung "Bionik"